Dass sich CD Projekt RED Zeit lässt, sieht man bei Cyberpunk 2077. Doch das hat auch seinen Grund, denn es können sich noch einige Dinge am Spiel verändern.
Mateusz Tomaszkiewicz, Quest-Director von Cyberpunk 2077, äußerte sich in einem Interview mit einem spanischen Magazin zum aktuellen Stand. Als Quest-Director ist Tomaszkiewicz dafür verantwortlich, dass Story-Content ins Rollenspiel übernommen wird. Er hat also eine der wichtigsten Aufgaben inne. In einem Entwickler-Interview sprach er nun über das Spiel und die auf der E3 2018 gezeigten Demo. Generell habe man lange damit gezögert das Schweigen zu brechen und offizielles Material zu zeigen. Der Grund dafür ist, dass sich viele Spielelemente bis zum Release noch verändern können oder unter Umständen komplett anders ausfallen. Das, was man also zeigt, entspricht gegebenenfalls nicht das, was man am Ende bekommt.
Intern sei man ständig am Überlegen, was man interessanter oder cooler gestalten könne um das Gesamtbild einfach abzurunden und das Spielerlebnis zu verbessern. Das gesagt fügte er hinzu, dass man auf der letztjährigen E3 nur ein winziges Fragment des Spiels gesehen hat. Beispielsweise habe man nicht sehen können, wie sich die Geschehnisse in die Open World einbetten. Auch gibt es noch eine Vielzahl an Inhalten, die man bisher nicht gezeigt hat und an denen noch gearbeitet wird. Tomaszkiewicz würde jetzt sagen, dass das Spiel „ziemlich anders“ ist als das, was man letztes Jahr präsentiert habe.