skotschir.de
Carlsen Manga My Hero Academia

My Hero Academia Band 1 – Manga-Review

Im ersten Band zu My Hero Academia geht es um den jungen Superhelden-Anwärter Izuku Midoriya, der seinen Traum verwirklichen möchte.

In Japan wird die Manga-Serie „My Hero Academia“ (Boku no Hiro Akademia im Original) seit 2014 herausgegeben. Dort unter dem Label von Verlag Shueisha, die auch die bekannte Shonen Jump herausgeben. Etwa zwei Jahre später fing Carlsen Manga an, die Serie hier in Deutschland zu veröffentlichen. Der aktuellste Band ist Nummer 31. Band 32 kommt im August in Deutschland heraus. Neben den Mangas gibt es auch bereits vier Staffeln des Mangas auf Deutsch, im japanischen geht die sechste Staffel bald an den Start. Wir haben uns aber den ersten Band der Manga-Reihe angeschaut, und verraten euch unseren Eindruck.

Den ersten Band zu My Hero Academia findet ihr für 6,99 Euro im Shop von Carlsen.

Quelle: carlsen.de // BOKU NO HERO ACADEMIA © 2014 by Kohei Horikoshi / SHUEISHA Inc.

Superhelden vs. Bösewichte

Die Welt der Reihe beschäftigt sich mit der Frage, wie eine Welt aussehen würde, die von Superhelden dominiert wird. Denn knapp 80 Prozent der Bevölkerung besitzen mal mehr, mal weniger nützliche Kräfte. Während die einen sie für das „Gute“ einsetzen, gibt es natürlich auch jene, die Schabernack mit ihren Kräften treiben. Dadurch gibt es einen ständigen Kampf zwischen Helden und Bösewichten.

Stellt sich die Frage, wie können Kinder, die ihre Kräfte entdecken, lernen, damit umzugehen, sie effizienter zu nutzen und damit eben keine „bösen“ Dinge anstellen? Für diesen Zweck gibt es spezielle Schulen, die die Schüler:innen im Umgang mit ihren „Macken“ genannten Kräften lehrt. Doch es gibt ein Problem, denn Protagonist Izuku Midoriya gehört zu den 20 Prozent ohne Superkräfte, aber sein Traum ist es, ein Superheld zu werden…

Du hast doch ’ne Macke!

Er hat das Alter, in dem sich die Macken zeigen, schon überschritten und bisher hat sich nichts Derartiges offenbart. Ohne eine Macke kann er seinen Traum vom Superhelden begraben. Dann kann er auch nicht die U.A. Highschool für Superhelden besuchen und sich ausbilden lassen. Das belastet den jungen Midoriya sehr, bis er eines Tages auf den Superhelden schlechthin trifft: All Might! Ab diesem Tag verändert sich sein Leben drastisch. Was das bedeutet, wollen wir euch an der Stelle natürlich nicht spoilern. 

Besonders ins Auge sticht beim Lesen der Zeichenstil von Mangaka und Schöpfer des Franchises Kohei Horikoshi. Für manche Charaktere benutzt er harte Ecken, sodass der Stil des Öfteren sehr aggressiv wirken kann. Auch braucht es etwas Eingewöhnung, bis wir uns an den Stil gewöhnt haben. Ist diese Hürde einmal überwunden, können wir uns den detailreichen und emotionalen Zeichnungen widmen. Auch die Hintergründe der Szenen können sich sehen lassen.

Quelle: carlsen.de // BOKU NO HERO ACADEMIA © 2014 by Kohei Horikoshi / SHUEISHA

Fazit

Der erste Band bietet einen wundervollen Auftakt für My Hero Academia. Er reißt gut an, was uns in den folgenden Bänden und der fortschreitenden Geschichte erwartet. Die toll gezeichneten und inszenierten Kämpfe sowie das Grundgerüst der Geschichte machen definitiv Lust auf mehr und nach dem ersten Band auch gleich den zweiten, dritten und vierten zu lesen. Wer auf Superhelden und Erzählungen rund um diese steht, sollte auf jeden Fall zuschlagen. Viel Action, aber auch viele Emotionen.

Das Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Carlsen Manga zur Verfügung gestellt.

Ähnliche Beiträge

Wir verwenden (zuckerfreie) Cookies um euch im Internet verfolgen zu können. Mit dem Besuch der Seite, stimmst du dieser Frevelei zu. OK Mehr erfahren