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Metro Exodus

Metro Exodus mit ordentlichem Start auf Steam

Vor Kurzem endete die Epic-Exklusivität von Metro Exodus, sodass der Endzeit-Shooter nun auf Steam verfügbar ist und einen ordentlich Release hinlegt.

Mit der Verkündung der Epic-Exklusivität von Metro Exodus löste der Titel einen größeren Shitstorm im Jahr 2019 aus. Immerhin wurde das Ganze in einer nicht unbedeutenden Zeitspanne vor Release bekanntgegeben. Denn bis dato konnte man den Endzeit-Shooter noch bei Steam vorbestellen, was sich aber durch die Exklusivität für den Epic Games Store änderte. Bereits erfolgte Vorbestellungen behielten zwar ihre Gültigkeit, dennoch war die Aufmerksamkeit bereits generiert. Das einzige Trostpflaster im letzten Jahr: Die Exklusivität sollte sich nur auf ein Jahr belaufen.

 

Und diese 365 Tage sind nun seit Kurzem vorbei. Am 15. Februar 2020 veröffentlichten Entwickler 4A Games und Publisher Koch Media den Titel bei Steam. Und dort legte Metro Exodus einen ordentlich Start hin, mit immerhin 15.357 Spieler zum Höchststand in der Release-Woche. Damit kann sich der Endzeit-Shooter einen Platz in den Top 50 der meistgespielten Spiele auf Valves Plattform sichern, laut Steam Charts. Für einen AAA-Release mag das zwar eher mittelmäßig, dennoch muss ein Faktor beachtet werden. Denn der Titel ist bereits ein Jahr auf dem Markt gewesen, da sind solche Senkrechtstarts nicht Gang und Gäbe. Zudem fallen die Bewertungen auf Valves Plattform äußerst positiv auf. Immerhin handelt es sich bei Metro Exodus um einen der besten Singleplayer-Shooter der letzten Jahre.

 

Dennoch wird der Steam-Release durch drei interessante Faktoren gepusht, die wohl ihr Übriges getan haben. Denn zur Veröffentlichung gab es einen satten 40-Prozent-Rabatt auf den Titel. Kurz vor der Veröffentlichung ist außerdem der hervorragende Open-World-DLC „Sam’s Story“ erschienen und eines der größten asiatischen Länder trägt beträchtlich zum Erfolg des Spiels bei. Um welches Land es sich dabei genau handelt ist nicht eindeutig zu bestimmen, denn Embracer-Group-CEO Lars Wingefors äußerte sich nur kryptisch in einem Finanzbericht.

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