Im vierten The Witcher-Comic-Band stößt Geralt auf ein magisches Artefakt und findet sich plötzlich in einem exotischen Reich wieder.
Mit dem vierten Comic-Band zu The Witcher, „Von Fleisch und Flammen“, entführt uns dieses Mal die Autorin Aleksandra Motyka ins Universum des Hexers. Motyka wird den meisten zwar nichts sagen, doch sie ist kein unbeschriebenes Blatt, wenn es um Geralt von Riva geht. Immerhin hat sie nicht nur am Hauptspiel Wild Hunt mitgearbeitet, sondern auch an der Erweiterung „Blood and Wine“. Dadurch ist sie bereits tief in der Materie drin, doch reicht das auch, um einen guten Comic hervorzubringen? Wir haben uns „Von Fleisch und Flammen“ einmal angeschaut, und das ist unsere Meinung!
Im offiziellen Paninishop kann der The Witcher-Comic „Von Fleisch und Flammen“ für 17 Euro erworben werden.
Hallo, Novigrad!
Geralt ist in der freien und unabhängigen und unabhängigen Hafenstadt Novigrad unterwegs, die bereits in den Videospielen oftmals wichtiger Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist. Allerdings sind Hexer nicht zwangsläufig gern gesehen Gäste, wodurch Geralt alleine mit seiner Anwesenheit schnell ins Kreuzfeuer der hiesigen Händler und Bewohner gerät. Glücklicherweise trifft er auf einen befreundeten Meister, der ihn prompt auf ein Getränk in eine Schänke einlädt.
Dort angekommen besprechen die beiden die aktuelle Lage und der Meister bittet Geralt, seine Tochter zu bewachen. Denn, obwohl sie in einem bewachten Turm wohnt, bekommt sie in den Nächten immer wieder Männerbesuch. Irgendwas stimmt also nicht und es ist nicht unwahrscheinlich, dass Magie mit im Spiel ist. Der Hexer akzeptiert den Auftrag.
Du, hier?!
So versteck er sich in der Kammer der Tochter und schon bald taucht der Liebhaber auf dem Balkon auf. Als Geralt mit seinem Schwert zuschlagen möchte, nimmt er plötzlich die Stimme von seinem Freund Rittersporn wahr. Natürlich stellt der Hexer den Barden zur Rede, dieser kommt aber mit widersprüchlichen Aussagen daher, dennoch offenbart sich, wie Rittersporn ungesehen herkommen kann.
In der Kammer der Tochter des Meisters befindet sich ein Artefakt, eine magische Truhe. Diese ist imstande, Objekte und Personen zu transportieren. Doch anders als Portale bringt sie einen nicht immer an den gewünschten Ort – wie die beiden schnell feststellen. Denn, ehe es sich die beiden versehen, stehen sie plötzlich vor dem König von Ofir – einem weit entfernten, exotischen Ort.
Ein typisches Geralt-Rittersporn-Abenteuer
Dass Aleksandra Motyka nicht neu im The Witcher-Universum ist, merken wir an vielen Stellen der Geschichte des Comics. Im Zusammenspiel mit der Zeichnerin Marianna Strychowska entsteht so ein hoher Detailgrad, der sich durch den gesamten Band zieht. Nahezu in jedem der illustrierten Szenen lassen sich Details erkennen, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind und zur gesamten Atmosphäre beitragen.
Doch auch die Handlung von Motyka entpuppt sich als ein typisches Geralt-Rittersporn-Abenteuer, das als Monsterjagd beginnt und immer mehr Witz bekommt. Natürlich treten die beiden in jedes noch so erdenkliche Fettnäpfchen und müssen die Ereignisse ausbaden, die sie hervorrufen.
Fazit
„Bei „Von Fleisch und Flammen“, dem vierten The Witcher-Comic-Band, handelt es sich um eine rundum gelungen und witzige Geschichte von Autorin Motyka. Die beiden Protagonisten, Rittersporn und Geralt, strotzen nur so vor Charme und Witz und hangeln sich entlang eines interessanten Abenteuers. Leider wechseln alle paar Seiten die Szenerien, wodurch man sich nicht an ein Setting gewöhnen kann und sich immer wieder akklimatisieren muss. Dennoch versteht man die Geschichte auch ohne Vorwissen der Bücher oder Spiele. Doch gerade für Fans des Franchises ist das erneut eine klare Empfehlung.„
Der Comic wurde uns freundlicherweise von Panini zur Verfügung gestellt. Die in diesem Artikel benutzten Links für den Paninishop sind Partnerlinks, die euch ganz normal zum offiziellen Shop bringen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass wir beim Kauf über die Links eine Provision erhalten, euch entstehen aber keinerlei Zusatzkosten.