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gamescom 2017: Erste Eindrücke – Hardware

Die gamescom 2017 ist nun für mich vorüber, nach drei anstrengenden und vollgepackten Tagen bin ich wieder zu Hause und gebe nun meine ersten Eindrücke.

Zu Beginn möchte ich über die Hardware sprechen, die uns vorgestellt wurde. Dabei darf ich leider nicht so viel von Logitech berichten, da dies einer NDA unterliegt, die erst in einigen Tagen droppt. Erst dann darf ich Details nennen und mehr sagen. Alle anderen liegen jedoch nicht unter etwas Ähnlichem. In diesem Jahr ging es zu den Herstellern MSI, Turtle Beach, Logitech und AOC. Präsentiert wurde mir neue Hardware oder auch komplette System, die erst auf den Markt kamen oder in Kürze auf den Markt kommen sollen. Hier sind meine Eindrücke.

 

MSI

 

Die wohl beste Präsentation hatte ich bei MSI, da sie einfach lustig war. Mitten am Stand des Herstellers wurden mir verschiedene Typen Laptops präsentiert, darunter das neue Flaggschiff MSI GT75VT Titan. In diesem relativ massigen Teil ist die beste Hardware verbaut. Unter den 17,3 Zoll des Displays verbergen sich eine GeForce GTX 1080, ein i7-7820HK Prozessor und vieles, vieles mehr. Das wohl exklusivste Feature des Laptops wird die komplett mechanische Tastatur sein. In Zusammenarbeit mit SteelSeries hat man eine komplett mechanische Tastatur in einem Laptop verbaut – das war vorher nicht möglich. Ein sehr brachiales Teil, das allerdings keine Wünsche offen lassen sollte. Preislich liegt der Gaming-Laptop aber auch bei ungefähr 4.099 Euro in der besten Ausführung.

 

Des Weiteren gab es noch Laptops der kleineren Klassen, unter anderem ein sehr dünnes, zu sehen. Das Dünnste misst weniger als 20 mm und ist dennoch ein Gaming-Notebook mit einer GTX 1070 verbaut. Nicht schlecht, was man heutzutage in einen relativ dünnen kleinen Kasten kriegt. Weiter ging es dann mit richtigen PCs. Dort gab es dann die Trident-Serie zu sehen, den kompaktesten Gaming-PC weltweit. Dieser misst mit Standfuß ca. 35 x 10 x 25 Zentimeter, ohne Standfuß, also liegend, sind es 35 x 23 x 7 Zentimeter. Verbaut sind unter anderem ein i7-7700, eine GTX 1070 und vieles weiteres Aktuelles. Auch optisch macht der PC etwas her und sieht in keinster Weise billig aus. Immerhin liegt der Preis auch hier nicht gerade in einem erschwinglichen Rahmen. Der Trident 3 kostet 1.799 Euro in dieser Ausführung.

 

 

Dann gab es noch einen etwas größeren, aber immer noch kompakten PC und zum Schluss kam die Aegis-Serie. Die Flaggschiffe der Desktop-PCs. Hier ist es der Aegis Ti3, der einiges hermacht. Nicht nur designtechnisch, sondern auch vom Inhalt her stellt er so einiges in den Schatten. Ebenfalls mit einem i7 ausgestattet, der mit Wasser gekühlt wird, zwei GTX 1080 im SLI und noch weitere Features. Das wohl Vorteilhafteste an diesem PC ist das Design. Das Netzteil ist eigen, hat demnach also einen eigenen Luftstrom. Ähnlich sieht es bei der Grafikkarte aus, diese hat ebenfalls ihren eigenen Luftstrom. Die restliche Hardware teilt sich einen, allerdings so, dass die Hardware nicht zusätzlich aufgeheizt wird, wie bei normalen PCs. Außerdem sind die GTX 1080 hochkant verbaut, weshalb es nicht passieren kann, dass die Karten abbrechen könnten, wenn man das Gehäuse transportiert. In der besten Ausführung kostet das Schmuckstück, mit zwei GTX 1080 Ti, 5.499 Euro. Zum Abschluss gab es dann noch ein kleines Geschenk, eine MSI DS300-Gaming-Mouse.

 

Turtle Beach

 

Eine kleine Änderung gibt es beim bereits veröffentlichten Headset Elite Pro von Turtle Beach. Bisher konnte man das Headset nur via Klinke an den PC anschließen, wer allerdings nun eines kauft, bekommt ebenfalls einen USB-Adapter mit dazu. Es lässt sich also nun auch an den Konsolen oder eben auch am PC, via USB verbinden. Im Anschluss stellte man mir noch ein paar andere Headsets für die Konsolen vor, die an dieser Stelle allerdings keine besondere Erwähnung finden. Der Grund dafür ist einfach, da man sich die Geräte nur anschauen konnte. Die Stealth 600 und 700-Modelle konnten leider nicht getestet werden, um sich ein besseres Bild davon zu erschaffen. Beide Headsets sind in der PlayStation 4- und Xbox One-Variante zu erhalten und bieten entweder Surround Sound oder 7.1. Alle Modelle sind wireless, lassen sich also ohne Kabel mit den Konsolen verbinden.

 

Logitech

 

Wie bereits erwähnt darf ich noch gar nicht zu sehr ins Detail gehen, was mir bei Logitech präsentiert wurde. Allerdings ging es um eine neue Maus, mit einem komplett neuen Sensor, der die Branche auf den Kopf stellt, wenn die Aussagen der Mitarbeiter so stimmen. Außerdem eine neue Tastatur, die allerdings kaum Erwähnung fand. Am spannendsten ist tatsächlich der neue Sensor, den es bald geben wird. Mehr dazu am 30. August.

 

 

AOC

 

Beim AOC Gaming-Termin konnte ich leider nicht dabei sein. Die Firma produziert allerdings Monitore für das Gaming und sprach über ihre Produkpalette, die nun in den Verkauf geht. Dabei ging es um einige verschiedene Modelle. Manche davon waren auch auf der gamescom bei verschiedenen Ausstellern im Einsatz. Vielleicht darf ich in Zukunft einen Monitor von ihnen testen und werde im Anschluss mehr berichten.

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