Dank Origin Access Premier können einige Leute bereits seit dem 15. Februar ausgiebig Anthem anspielen, die Begeisterung hält sich allerdings in Grenzen.
Die ersten Spieler spielen Anthem bereits und können sich somit einen Eindruck von der Vollversion verschaffen, bevor am Freitag alle anderen dazu kommen. Doch scheinbar gibt es noch ein paar Punkte, die durchaus verbesserungswürdig sind. Darunter auch essentielle wie das Endgame. Doch vor allem beschweren sich viele Spieler auf Reddit um den nicht gelungenen Spagat zwischen Multiplayer-Roaming und Singleplayer-Story. Die Geschichte sei auch nicht auf dem Niveau, das man sonst von BioWare gewohnt sei. Auch das Hub, Fort Tarsis, bekommt sein Fett weg. Denn es wirkt für viele als zu künstlich, da keine anderen Spieler dort zu finden sind. Auch, dass jeder Mitspieler einzeln mit den NPCs reden muss, empfinden viele als nervig.
Der größte Kritikpunkt ist allerdings ein anderer. Denn scheinbar gibt es lange Ladezeiten – und davon viele. Ständig würde das Spiel irgendwas nachladen müssen und man wird wohl auch ständig aus dem Flow gerissen, durch eine Ladezeit. Hinzukommt, dass der Grind-Faktor wohl so hoch ist, dass es vielen negativ aufstößt. Das kontern zwar auch einige mit dem Argument, dass es sich hierbei auch um eben genau das – nämlich einen Loot-Shooter – handelt, stimmen aber in puncto Ladezeiten zu. Es gibt aber auch Bedenken zum Endgame, da sei einfach noch so viel Luft nach oben, dass man hofft, dass EA und BioWare noch mehr Content liefern.