Was sich nach dem schwachen Release von Fallout 76 bereits angedeutet hat, könnte in naher Zukunft wahr werden – eine Umstellung auf Free-To-Play.
Es ist kein Geheimnis, dass der Start von Fallout 76 alles andere als ein Erfolg war. Früh zeichnete sich ab, dass Bethesdas Strategie komplett nach hinten losgegangen ist. Darum wurde auch recht schnell spekuliert, dass es in Zukunft eine Umstellung auf Free-To-Play geben könnte. Nun gibt es erste Anzeichen dafür, dass es in Bälde soweit sein könnte. Denn erste Händler nehmen das Spiel aus ihrem Programm. So unter anderem der australische Videospiel-Händler EB Games, der die Standard-Version bereits entfernt hat. Grund dafür soll der Publisher, also Bethesda selbst, sein. Die Tricentennial- und Power-Armor-Edition sind indes noch im Verkauf.
Doch auch bei Amazon gibt es einen Engpass bezüglich Fallout 76. Dort gibt es aber keine Angabe von Gründen. Das sorgt natürlich für heftige Spekulationen. Viele sehen darin einen eindeutigen Beweis dafür, dass eine Umstellung auf ein Free-To-Play-Modell kurz bevorsteht. Und das wäre gar nicht mal so undenkbar. Denn der verhagelte Start und die harsche Kritik haben dafür gesorgt, dass die Verkaufszahlen immens schlecht waren. Es könnte allerdings auch möglich sein, dass Bethesda Fallout 76 vermehrt digital anbieten möchte und deshalb die physischen Versionen entfernen lässt. Eine offizielle Aussage gibt es bisher aber nicht.