In Fallout 76 befinden sich immer noch Bugs und Fehler, die seit geraumer Zeit vorhanden sind. In einem Interview erklärt Chris Mayer nun, warum das so ist.
Seit der Veröffentlichung von Fallout 76 hat das Spiel nicht nur mit einer schwindenden Anzahl an Spielern zu kämpfen, sondern vor allem mit Problemen im Spiel. Und davon gab es nicht wenige, denn der Titel wurde im Beta-Stadium veröffentlicht. Auch heute finden sich teilweise immer noch Fehler, die es seit dem Release gibt. Beispielsweise werden Errungenschaften des Öfteren nicht gespeichert oder auf der Karte werden neue Orte nicht eingezeichnet. Das sind Dinge, die Neueinsteiger schnell abschrecken können. Doch das ist nicht das einzige Problem.
Denn auf der einen Seite müssen die Fehler natürlich beseitet werden, damit Neulinge keine Einstiegshürde haben. Andererseits aber brauche die treuen Spieler neue Inhalte, die sie beschäftigen. Im Interview erklärt Bethesdas Chris Meyer nun, dass das Team nur eingeschränkte Ressourcen habe. Dadurch müsse immer genau abgewägt werden, ob man nun an neuen Inhalten arbeitet oder doch an Bugfixes. Aktuell orientiert man sich zum größten Teil am Feedback der Spieler. Werden Dinge oft genannt und diskutiert, kümmert man sich schneller darum, als um andere. Das bedeutet zwangsläufig, dass einige Probleme auch nach hinten geschoben werden müssen. Mayer hoffe, dass die Fans von Fallout 76 auf der Seite des Teams seien.