Mit Project A wagen sich die League-of-Legends-Macher Riot Games in First-Person-Shooter-Gefilde. Ein ehemaliger CS-Profi zeigt sich schon jetzt begeistert.
Im Oktober kündigten die Entwickler von League of Legends, Riot Games, mehrere neue Spiele an – darunter auch Project A. Zum First-Person-Shooter ist bisher noch nicht viel bekannt, da sich der Titel auch noch in einer frühen Phase der Entwicklung befindet. Doch der ehemalige Counter-Strike-Profi HenryG konnte sich wohl schon einen ersten Eindruck verschaffen und teilte diesen via Twitter mit seinen Followern. Dabei kommt er aus dem Schwärmen kaum heraus, muss sich aber auch hier mit Details zurückhalten. So schreibt er allerdings, Project A sei „das beste Spiel seit Counter-Strike: Global Offensive“ und setzt große Hoffnungen in Riots Shooter.
Zwar darf er nicht all zu viel verraten, hilft aber bei der Einordnung des Titels. So ist es ein rundenbasierter Taktik-Shooter bei dem Teams aus jeweils fünf Spielern gegeneinander antreten. Dabei können sie auch auf Klassen mit besonderen Fähigkeiten zurückgreifen, die allerdings mehr taktisches Element denn übermächtige Superkraft sein sollen. Zudem müssen diese Fähigkeiten zum Rundenbeginn erworben werden und haben keinen Cooldown, wie das in bekannten Spielen der Fall ist. Das Gameplay-Prinzip erinnere stark an CS:GO, aber es sind auch Elemente aus Overwatch zu finden. Bei den Karten, auf denen gespielt wird, hat man sich aber offensichtlich an Valves Shooter orientiert. Hier seinen nämlich vor allem wichtige Punkte und Routen relevant, statt die Ästhetik der Map. Bisher konnte der Profi nur einen Modus spielen, bei dem Bomben entschärfen muss. Wann Project A erscheinen soll ist indes noch nicht bekannt.
