Der First-Person-Shooter Project A, der League-of-Legends-Entwickler, hat nun einen offiziellen Namen und ein Veröffentlichungsdatum bekommen.
Valorant – so wird der First-Person-Shooter von Riot Games nun offiziell genannt. Bisher war der Titel unter dem Codenamen „Project A“ bekannt und bis auf ein paar Randinformationen gab es noch gar nicht so viel. Nun hat das Entwicklerstudio, das vor allem durch League of Legends bekannt ist, dem taktischen Shooter einen richtigen Namen verpasst und liefert auch gleich einen ungefähren Veröffentlichungszeitraum mit. In Valorant treten zwei Teams á fünf Spielern in bis zu 24 Runden gegeneinander an. Dabei wechseln die Teams zwischen Angreifern und Verteidigern, also ähnlich wie bei Counter-Strike. Doch der Titel soll noch eigene Kniffe mit sich bringen.
Denn statt nur präzises Schießen, tödliche Waffen und strategische Durchführungen in den Fokus zu stellen, kommen hier noch übernatürliche Agenten mit einzigartigen Fähigkeiten ins Spiel. So soll das Grundprinzip taktischer Shooter erweitert werden und etwas Neues bieten. Wie gut das gelingt, bleibt noch abzuwarten. Immerhin zeigte sich ein ehemaliger Counter-Strike-Profi schon begeistert vom Titel, nachdem er ihn anspielen durfte. Um hochwertiges Gameplay und kompetitive Ingegrität zu gewährleisten, investiert Riot Games ordentlich in den Technik-Support. So wird es zum Start für alle Spieler weltweit 128-Tick-Server geben – kostenlos. Außerdem sollen der eigens entwickelte Netcode und das Anti-Cheat-Programm dafür sorgen, dass die Spieler stets wissen, woran Sieg oder Niederlange hingen. Valorant soll noch im Sommer 2020 für den PC erscheinen.