Ubisoft, einer der Branchenriesen, hat nun angekündigt, die Preise für Videospiele vorerst nicht zu erhöhen. Doch das könnte sich in Zukunft noch ändern.
Yves Guillemot, CEO von Ubisoft, hat sich im Rahmen einer Investorenkonferenz zur Preispolitik der hauseigenen Spiele geäußert. Zumindest, was die nähere Zukunft betrifft. Denn für das Weihnachtsgeschäft 2020 werden alle Titel des französischen Publishers weiterhin die gewohnten 60 Dollar bzw. 70 Euro kosten. Demnach wird es hier vorerst keine Preiserhöhung wegen der neuen Generation Konsolen geben. Das handhabt nicht jeder so, denn 2K wird NBA 2K21 bereits teurer verkaufen, als bisher. Für die PS5- oder Xbox Series X-Version der Basketball-Simulation werden 70 Dollar beziehungsweise 75 Euro fällig.
Die Franzosen behandeln das Ganze etwas anders, denn vor allem Käufer der Assassin’s Creed-Version für die aktuelle Generation Konsolen dürfen sich freuen: Ein Upgrade für PlayStation 5 oder Xbox Series X wird kostenlos sein. Wie man in Zukunft bei Ubisoft mit den Preisen umgehen wird, ist allerdings noch offen. Darauf angesprochen, äußerte sich Guillemot verhalten und betonte, dass der Fokus auf dem aktuellen Weihnachtsgeschäft liege – und dort blieben die Preise ja noch gleich. Außerdem ist es möglich, dass sich mögliche Preiserhöhungen für Konsolen-Spiele auch auf die Versionen für den PC auswirken könnten – und diese ebenfalls teurer werden. Ob das allerdings so kommt, steht noch in den Sternen.