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Cyberpunk 2077: Das bringen die Lebenswege

Um euren Charakter in Cyberpunk 2077 etwas Hintergrundgeschichte zu verpassen, gibt es drei Lebenswege – doch worin unterscheiden sich diese?

Bevor wir in uns in die Welt von Cyberpunk 2077 stürzen können, müssen wir unseren Charakter erschaffen. Dazu gehört auch die Wahl einer Hintergrundgeschichte – eines sogenannten Lebensweges. Dabei stehen drei unterschiedliche Optionen zur Verfügung. Die Wahl eines Lebensweges schränkt den Charakter aber nicht bei der Wahl des Spielstils ein. Die Wahl bestimmt eher den Hintergrund von V sowie dessen Umfeld und welche Erfahrungen der Charakter bereits im Leben gesammelt hat. Entscheidet man sich beispielsweise für den Konzerner, weiß V, wie ein professioneller Auftritt aussehen muss. Außerdem legt der Lebensweg fest, an welchem Ort das Spiel startet und welche Einführungsaufgaben es gibt. Auch die Beziehungen zu den wichtigen Figuren in Night City wird dadurch beeinflusst.

In diesem Artikel wollen wir euch die verschiedenen Lebenswege etwas näher bringen und euch zeigen, was euch blüht. Hier findet ihr die verschiedenen Editionen des Spiels in einer Übersicht: Cyberpunk 2077: Welche Edition soll ich kaufen?

Konzerner

Geben wir V den Konzerner als Hintergrund, stehen wir bei der milliardenschweren Arasaka Corporation unter Vertrag. Wir erledigen Jobs, die – aus gutem Grund – nicht offiziell ausgeschrieben sind. Diese Aufträge werden vor der Öffentlichkeit geheim gehalten. Von Vorteil ist dieser Hintergrund, wenn der knallharte Geschäftssinn benötigt oder das korporative Haifischbecken der Stadt durchquert werden muss. V fällt seltener auf den Abschaum Night Citys herein und kann – ohne Rücksicht auf Verluste – maximalen Profit aus Situationen schlagen.

Street Kid

Wählen wir den Weg des Street Kids kennt man unseren Namen in den Straßen – doch vornehmlich haben wir Kontakte zu den bekanntesten Gangs und Kleinkriminellen von Night City. Zu Beginn des Spiels finden wir uns um Heywood District wieder, einem besonders harten Viertel. Hier herrscht eine hohe Gang-Aktivität. Besonders geeignet ist dieser Lebensweg für Spieler, die sich mit den Entmächtigten und Unangepassten identifizieren. Sie legen Wert darauf, zu wissen, was auf den Straßen passiert und welchen Namen der Unterwelt man kennen sollte. Als Street Kid kann man leichter das Vertrauen von zwielichtigen Gestalten erlangen und erhält günstiger Informationen oder Unterstützung. Außenseiter müssen für dieselben Leistungen buchstäblich einen Arm oder ein Bein in Zahlung geben.

Nomade

Der Weg des Nomade unterscheidet sich in einem Punkt deutlich von den anderen beiden Hintergrundgeschichten. Denn als Nomade startet V nicht in einem der Viertel in der Stadt, sondern außerhalb in den Randgebieten. Im Spiel wird dieses Gebiet Badlands genannt und die Landstraße wird als Zuhause angesehen. Oftmals fungieren Nomaden als Schmuggler, Waren- und Personenschützer oder Kuriere. Doch sie treten auch häufig als Mittelsmänner zwischen den Bewohnern Night Citys und der Außenwelt in Erscheinung. Grob kann man sie dadurch auch als „Diplomaten“ bezeichnen, denn sie wissen, wie sie zwischen verschiedenen Parteien vermitteln müssen. Auch mögliche Interessenskonflikte können sie erkennen und am Ende den größtmöglichen Nutzen aus diesem Wissen schlagen. Als Nomade ist V nicht mit dem Stadtleben vertraut, hat dafür aber ein Händchen für Logistik. Auch das Erstellen, Organisieren und Durchführen komplexer Jobs liegt V dann deutlich besser als anderen.

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