Im zweiten Band von My Hero Academia nimmt die Rivalität von Deku und Katsuki neue Dimensionen an, getreu dem Motto: Kämpfe, verdammter Nerd!
In Japan wird die Manga-Serie „My Hero Academia“ (Boku no Hiro Akademia im Original) seit 2014 herausgegeben. Dort unter dem Label von Verlag Shueisha, die auch die bekannte Shonen Jump herausgeben. Etwa zwei Jahre später fing Carlsen Manga an, die Serie hier in Deutschland zu veröffentlichen. Der aktuellste Band ist Nummer 32. Band 33 erscheint Ende September in Deutschland. Neben den Mangas gibt es auch bereits fünf Staffeln des Mangas auf Deutsch, im Japanischen geht die sechste Staffel bald an den Start. Wir haben uns den zweiten Band der Manga-Reihe angeschaut, und verraten euch unseren Eindruck.
Den zweiten Band zu My Hero Academia findet ihr für 6,99 Euro im Shop von Carlsen.
Kämpfe, verdammter Nerd!
Die Rivalität zwischen Kac-chan und Izuku nimmt neue Dimensionen in einem 2-gegen-2-Kampf an. Dabei wird deutlich, wie weit diese Rivalität von Katsukis Seite zurückgeht. Und die ganze Wut steckt er im Helden gegen Schurken-Training in einen direkten Angriff und fordert Deku heraus, ihm endlich seine Macke zu offenbaren, die er noch nicht kontrollieren kann.
Das Leben an der Yuuei steht zu dem auch nicht still und so holt der normale Schulalltag die Schüler bald wieder ein, denn die Wahl des Klassensprechers an, die Presse läuft Sturm auf die Schule und die erste Rettungsmission im USJ steht bevor. Wird Deku lernen, seine Macke zu beherrschen? Wer wird denn nun Klassensprecher der Klasse 1-A? Das und vieles mehr lernen wir im 2. Band von My Hero Academia.
Erheiternde Einleitung und Steckbriefe
Neben der humoristischen Einleitung des Mangaka, welche auf einen ganz bestimmten Charakter in diesem Band hinweist, lernen wir in diversen Charaktersteckbriefen nicht nur die Charaktere näher kennen, sondern sehen sie auch in alternativen Outfits und erfahren, was sich Kohei Horikoshi bei ihrer Erschaffung gedacht hat.
Wie auch schon im ersten Band sehen wir auch im zweiten wieder den besonderen Zeichenstil des Mangaka, der auf manche aggressiv wirken könnte. Immerhin zeichnet er manche Charaktere mit harten Ecken, sodass es etwas Eingewöhnung benötigt. Doch daran sollten wir uns bereits im ersten Band gewöhnt haben, sodass dieser Stil indessen normal auf uns wirkt. Wir sehen also sehr detailreiche und emotionale Zeichnungen.
Fazit
„Der zweite Band führt die Geschichte nahtlos weiter und lässt uns tiefer in die Welt rund um Deku, All Might und die angehenden Superhelden der Klasse 1-A eintauchen. Auch die Einführung neuer Charaktere funktioniert super und die Kämpfe sind wie immer ein Highlight. Fans von Shonen-Battle-Mangas, werden es kaum erwarten den nächsten Band zu verschlingen, aber auch Fans von interessanten und lustigen Charaktere werden weiterhin auf ihre Kosten kommen.„
Das Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Carlsen Manga zur Verfügung gestellt.