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Nightwing: Der Sprung ins Licht – Comic-Review

Unter dem Namen „Nightwing“ ist Batmans erster Sidekick Robin nun in Blüdhaven unterwegs, um dort für Recht und Ordnung zu sorgen.

In Nightwing: Der Sprung ins Licht wird uns eine neue Geschichte eines eigentlich bereits bekannten Helden erzählt. Denn Richard „Dick“ Grayson war einst der erste Sidekick vom allseits bekannten Superhelden „Batman“ und als Robin bekannt. Doch diese Zeit ist längst vorbei, nun kehrt Grayson in seine Heimatstadt Blüdhaven zurück – unter dem Namen „Nightwing“ und möchte dort für Recht und Ordnung sorgen. Als Autor tritt Tom Taylor auf, der bereits die Comics zum Videospiel „Injustice“ oder „Der Zombie-Virus“ geschrieben hat. Als Zeichner ist Bruno Redondo mit an Bord. Das Ziel der beiden ist es, den Fanliebling zu einem Superhelden der ersten Reihe zu machen. Ob ihnen das gelingt? Wir haben uns den Comic angeschaut!

Nightwing: Der Sprung ins Licht ist für 19 Euro im Paninishop erhältlich. Das Variant-Cover ist ebenfalls dort erhältlich, für 26 Euro.

Auf nach Blüdhaven

„Der Sprung ins Licht“ umfasst die ursprünglichen Nightwing-Ausgaben 78 bis 83 und spielt zeitlich nach den Geschehnissen von „Joker War“. Dort erlangte Grayson langsam ein Gedächtnis zurück und wurde mit dem Tod von Alfred Pennyworth konfrontiert. Nun bekommen wir eine neue Geschichte zu ihm, der sich nach dem Tod von Alfred zurück in seine Heimatstadt begibt.

Diese befindet sich allerdings in der Hand von korrupten Verbrecherbossen wie Blockbuster und Maroni. Obwohl ihn das Ableben seines „Ziehvaters“ noch beschäftigt, schlüpft Grayson in den schwarz-blauen Anzug und setzt sich das Ziel, seine Stadt wieder sicherer und zu einem besseren Ort zu machen. Bei diesem Unterfangen macht er auch Bekanntschaft mit der neuen Bürgermeisterin der Stadt, Melinda Zucco, die zwar einige interessante Antworten bereithält, aber auch einige Fragen aufwirft. 

Ein neues Übel

Immerhin bekommt der frühere Anführer der Teen Titans Unterstützung von Barbara Gordon als Orcale und seinem Langzeitfreund Tim Drake, alias Robin. Ob sie zusammen stark genug sind, um den neuen Bösewicht, der in der Stadt aufgetaucht ist, zu besiegen?

Farblich und zeichnerisch wirkt der Comic weniger wie ein moderner, sondern vielmehr wie ein älterer aus den Neunzigern. Zwar schafft es Zeichner Bruno Redondo eine gute Mischung aus hellen und dunklen Atmosphären mit kräftigen Farben herüberzubringen, aber die dunkelblauen Gedankenblasen mit schwarzer Schrift sind besonders bei weniger Licht nur schwer zu lesen.

Fazit

Nightwing – Der Sprung ins Licht beitet gerade für Neueinsteiger in die Geschichte von Richard „Dick“ Grayson einen guten Einstieg, da in diesem Band auch seine Vergangenheit behandelt wird und wir erfahren, wie es zu manchen Dingen in seinem Leben gekommen ist. Ein gewisses Grundwissen, gerade was den Joker War betrifft, ist durchaus wünschenswert, dennoch lässt sich die Geschichte dieses Comics auch gut ohne verstehen. Alles in allem kann ich diesen Comic nur empfehlen, denn sowohl die Story als auhc die Zeichnungen ziehen einen von Seite 1 an in ihren Bann. Am Ende angekommen, möchte ich einfach nur wissen, wie es mit Dick, Barbara und Tim weitergeht!

Das Rezensions-Exemplar wurde uns freundlicherweise von Panini zur Verfügung gestellt.

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