skotschir.de
Call of Duty

Warzone schickt Cheater in die Hölle

In Warzone gehen Entwickler und Publisher weiterhin rigoros gegen mögliche Betrüger vor und bringen sie nun sogar zum gegeneinander Spielen.

Warzone ist der kostenlose Battle-Royale-Ableger des aktuellen Call of Duty-Ablegers „Modern Warfare“. Er steht demnach also allen Interessenten zur Verfügung, auch dann, wenn sie das Hauptspiel nicht besitzen. Außerdem erfreut der Modus sich einer nicht unwesentlichen Beliebtheit bei Spielern und Streamern gleichermaßen. Die besten Voraussetzungen also, um mögliche Betrüger anzulocken, die anderen ihr Spielerlebnis ohne eigene Fähigkeiten kaputtmachen möchten. Dessen sind sich auch Publisher Activision Blizzard und Entwickler Infinity Ward bewusst. Laut eigenen Angaben habe man bereits über 70.000 dieser Schummler aus dem Spiel entfernt. Doch das war noch nicht alles, nun folgen weitere Maßnahmen.

Zum einen bekommt ihr nun eine Bestätigung, wenn ihr einen Cheater gemeldet habt und dieser im Fall der Fälle auch gebannt wird. Zum anderen werden mutmaßliche Betrüger jetzt in eigene Matches verfrachtet, sodass sie niemandem auf den Nerv gehen können, der ohne Fremdprogramme spielt. Sozusagen werden die Cheater also in ihre eigene Hölle geschickt. Das stößt bei vielen Twitter-Nutzern auf Anklang. Allerdings wird nicht genau erläutert, wie dieses System funktionieren soll. Das gibt manchen Nutzern zu denken, immerhin kann man nicht jeder Meldung eines Spielers trauen. Es bleibt also unklar, wann genau mutmaßliche Betrüger in die Hölle geschickt werden – und wann nicht. Auch, ob das Ausnutzen der Melde-Funktion Konsequenzen nach sich ziehen wird, ist fraglich. Dennoch zeigen die Entwickler, dass sie weiterhin rigoros gegen Cheater in Warzone vorgehen.

Ähnliche Beiträge

Wir verwenden (zuckerfreie) Cookies um euch im Internet verfolgen zu können. Mit dem Besuch der Seite, stimmst du dieser Frevelei zu. OK Mehr erfahren