Skid Cities erinnert in seinen Grundzügen stark an das ehemalige SimCity, spielt thematisch allerdings in einer Cyberpunk-Welt.
Mit Skid Cities könnte der feuchte Traum von Sim City-Fans in Erfüllung gehen. Denn von der klassischen Städtebau-Simulation gibt es schon seit Langem kein neues Lebenszeichen mehr. Stattdessen dümpelt die Lizenz, seit Jahren im Besitz von Electronic Arts, nur so vor sich hin. Doch es gibt auch keine wirklichen Alternativen, die diese Lücke füllen könnte. Zwar ist Cities Skyline ein ähnliches Spiel, versprüht aber dennoch einen ganz anderen Charme als das klassische SimCity. Genau in diese Kerbe könnte aber nun Skid Cities schlagen, denn das orientiert sich stark an den Klassikern und fügt einen weiteren Twist mit ein. Denn es lässt sich nicht nur über, sondern auch unter der Erde bauen.
Die neue Städtebau-Simulation mit Cyberpunk-Setting spielt im Jahr 2092. Die uns bekannte Welt ist nicht mehr existent, denn der Meeresspiegel ist gestiegen, Europa wurde von einem Bürgerkrieg heimgesucht und drei große Handelsbehörden regieren über die ehemaligen Vereinigten Staaten. Besser betuchte Einwohner gönnen sich etwas Cyberware und blicken aus hoch gelegenen Apartments über die futuristische Stadt. Weniger gut betuchte Bewohner müssen im Untergrund hausen und darauf hoffen, dass die Grundversorgung stabil bleibt. So spannend das Spiel bisher auch klingt, es ist erst vor Kurzem bei Steam in die Early Access gestartet. Demnach fehlen noch einige Inhalte, die erst mit und mit hinzugefügt werden sollen. Wenn euch das nicht stört, könnt ihr für 19 Euro zuschlagen und in futuristischer Nostalgie schwelgen.