In Deathloop müssen wir die tödliche Zeitschleife beenden. Doch, damit euch das auch gelingt, haben wir ein paar Tipps & Tricks für euch!
In Deathloop gilt es die tödliche Zeitschleife zu brechen und nicht dauernd wieder den Tag von vorne beginnen zu müssen. Dabei schlüpfen wir in die Rolle von Colt und müssen insgesamt acht Ziele am gleichen Tag ausschalten, damit die Schleife nicht von vorne startet. Doch das kann manchmal nicht ganz so leicht sein. Damit ihr nicht länger an der ein oder anderen Stelle hängt, haben wir euch ein paar Tipps & Tricks zusammengetragen, damit der Ausbruch auch gelingt!
Gewöhnt euch an den Loop
Zwar schickt euch der Titel beim ersten Start durch ein gut 90-minütiges Tutorial, das gut in das normale Gameplay eingepflegt ist und ihr bekommt dort eine grobe Vorstellung vom Loop. Doch bis ihr wirklich alle Regeln der Zeitschleife verinnerlicht habt, vergeht etwas mehr Zeit. Um dies zu beschleunige und für euch zu vereinfachen, sind hier die sechs Kernpunkte, an die ihr euch erinnern solltet:
- Ein Tag ist in vier Zeitabschnitte unterteilt. Dabei gibt es jeweils den Morgen, Mittag, Nachmittag und Abend. Zudem unterteilt sich Blackreef, der Schauplatz des Spiels, in vier Regionen: Der Komplex, Karlsbucht, Updaam und Fristad Rock.
- Euer Bunker ist der Hub-Bereich, an dem ihr immer wieder landet, um eine Zeit und ein Gebiet zur Erkundung auszuwählen. Vier Gebiete á vier Tageszeiten ergibt insgesamt 16 mögliche Varianten. Das Gute ist jedoch, dass beim Erkunden keine Zeit vergeht und ihr immer in der Tageszeit bleibt, die ihr euch ausgesucht habt.
- Bei der Rückkehr zum Bunker läuft die Zeit weiter und Gegenstände anreichern.
- Ihr dürft mehr als einmal sterben. Ihr habt drei Versuche, lebend zurück zum Bunker zu gelangen. Erst dann beginnt der Loop von vorne – und ihr verliert alle nicht angereicherten Gegenstände.
- Ihr könnt nur am Bunker zwischen den Arealen und den Zeiten wechseln.
- Die letzte Möglichkeit, Gegenstände mit Residuum anzureichern, gibt euch das Spiel am Ende des Tages.
Verschwendet keine Zeit
Grundsätzlich ist das Tutorial sinnvoll und gut in den normalen Ablauf von Deathloop integriert. Ihr könnt bereits hier eine Menge entdecken. Außerdem ist das Erkunden und Untersuchen von allem möglichen Zeug sehr wichtig, um im Spiel voranzukommen. Allerdings gibt es einen guten Grund, nicht allzu viel Zeit während des Tutorials darin zu investieren. Wenn das Spiel euch erklärt hat, wie ihr mit Residuum Gegenstände anreichern könnt, startet ein neuer Loop. Das heißt, ihr verliert alles, was ihr bis dahin eingesammelt habt. Investiert hier also nicht zu viel Zeit!
Sammelt alles, was ihr kriegen könnt!
Seid ihr aus dem Tutorial raus, gilt es alles zu sammeln, was ihr kriegen könnt. Deathloop mag zwar anfangs eher wie ein Shooter wirken, allerdings besteht euer Hauptziel darin, Informationen zu sammeln, damit ihr die Visionäre eliminieren könnt. Mit den Informationen könnt ihr Puzzleteile zusammensetzen und so einen Weg aus der Zeitschleife finden. Schaut euch deshalb jede Notiz und jedes Dokument an, das ihr finden könnt. Auch die Gespräche der Gegner könnt ihr belauschen und vielleicht nützliche Informationen herausziehen. Auf diese Weise findet Colt auch manchmal Codes für verschlossene Türen, hinter denen sich neue Waffen oder wichtige Spuren zu den Visionären verstecken.
Macht’s leise!
Apropos belauschen. Geht ihr schleichend vor, seid ihr meist noch erfolgreicher als als Rambo. Denn stellenweise wartet eine Masse an Gegner auf euch, die ihr lieber einzeln ausdünnt, statt euch gleich dem ganzen Bulk zu stellen. Das dauert natürlich etwas länger, als sich einmal den Weg frei zu schießen, aber es könnte euch vor Frust schützen, der in einem Feuergefecht beim Ableben auftreten könnte. Sollte die Schleicheinlage doch nicht von Erfolg gekrönt sein, könnt ihr immer noch eure Schießeisen auspacken.
Wichtige Items mitnehmen
Normalerweise verliert ihr, bis auf die gesammelten Informationen, alles, was ihr bei euch tragt, wenn ihr sterbt. Dazu gehören unter anderem auch eure Waffen, Siegel und Tafeln und ihr müsst sie erneut einsammeln. Doch Deathloop bietet eine Möglichkeit, diese Gegenstände zu schützen. Nämlich durch Anreicherungen. Um eure Gegenstände anreichen zu können, benötigt ihr eine nicht unerhebliche Menge Residuum, das ihr beim Einsammeln von leuchtenden Objekten oder durch Töten von Visionären erlangt. Ihr solltet jedoch weise entscheiden, was ihr anreichert.
Tafeln sind so ziemlich das Wertvollste, das Colt bei sich tragen kann, denn diese verleihen euch Spezialfähigkeiten. Legt euren Fokus also auf das Anreichern dieser Tafeln oder deren Verbesserungen. Danach könnt ihr eure Waffen anreichern. Ausnahmen sind natürlich seltene oder hochwertige (lilafarbene) Waffen. An der letzten Stelle stehen die Siegel, die euch passive Fähigkeiten geben. Sie sind zwar durchaus nützlich, aber eher für den Feinschliff geeignet.
Tipp: Doppelte oder nicht benötigte Siegel könnt ihr ganz einfach gegen Residuum eintauschen.
Achtet auf die linke Hand!
Falls ihr euch bei der Überschrift fragt, ob wir das wirklich ernst meinen… ja, tun wir. Während Colts rechte Hand ausschließlich zum Schießen nutzt, hat seine linke Hand unterschiedliche Aufgaben. Zwar kann er mit seiner linken Hand auch Granaten werfen, aber auch das Hackamajig zum Hacken nutzen, Spezialfähigkeiten auslösen oder auch eine zweite Waffe abfeuern. Da ihr also mit links verschiedene Aufgaben erledigen könnt und immer wieder wechselt, solltet ihr immer ein Auge darauf haben, was ihr dort ausgerüstet habt.
Deshalb kann es vor allem in brenzligen Situationen dazu kommen, dass ihr einen Fehler begeht, der euch entweder ein Leben oder den ganzen Tag kosten kann. Versucht also, daran zu denken, bevor ihr einen folgenschweren Fehler machen könnt.
Gegen Julianna kämpfen
Die regelmäßigen Duelle mit eurer Kontrahentin Julianna sind sicherlich die spannendsten Begegnungen im Spiel, und vor allem auch eine coole Mechanik. Denn sie stattet euch gelegentlich einen Besuch ab und versucht alles, um euch euren Tag zu verderben. Nicht selten erscheint sie in den für euch ungünstigsten Momenten. Dabei habt ihr zwei Möglichkeiten, sich um sie kümmern. Entweder ihr geht auf Konfrontationskurs mit ihr und holt euch ihren besonderen Loot (seltene Waffe, Tafel) oder ihr schleicht euch an ihr vorbei, wenn ihr sie bemerkt. Dann könnt ihr die Antenne hacken, um den Zugang zu eurem Unterschlupf wieder freizulegen und ohne Kampf dorthin zurückkehren. Seid aber vorsichtig!
Spielt ihr mit aktivem Multiplayer-Modus kann es sein, dass ihr keiner KI-Julianna, sondern einer menschlich gesteuerten gegenübersteht. Für den Beginn solltet ihr auf jeden Fall den Singleplayer-Modus bevorzugen, und erst später, wenn ihr mehr Erfahrungen im Spiel gesammelt habt, das Risiko eingehen. Alternativ könnt ihr natürlich auch selbst in die Rolle von Julianna schlüpfen.