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Star Wars: Es gibt keine Angst – Comic-Review

Der Comic „Es gibt keine Angst“ spielt zur Zeit der Hohen Republik des Star Wars-Franchises und erzählt die Geschichte einer Padawan.

Bei Star Wars: Die Hohe Republik handelt es sich um ein Multimediaprojekt, welches aus Comics, Romanen und einigen animierten Kurzfilmen, welche die einzelnen Charaktere näher beleuchtet. Seit Januar 2021 läuft die Comicserie in den USA und seit Juni 2021 wird sie in Sammelbänden bei Panini Comics veröffentlicht. Dabei bildet der Band „Es gibt keine Angst“ den Auftakt und beinhaltet die Bände 1-5 der englischsprachigen Comics.

Den Comic erhaltet ihr als Softcover für 15 €, sowie als Hardcover für 29 € im offiziellen Paninishop.

Die Hohe Republik

Für die Story zeichnet sich Cavan Scott verantwortlich, welcher als Autor bereits Geschichten für Doctor Who-Spin-offs, aber auch Comics und Romane für Vikings und Sherlock Holmes geschrieben hat. Generell hat er schon Werke für verschidene Franchises und Firmen beigesteuert, wie Marvel, DC, Dark Horse, IDW und Vertigo. Für die Illustrationen in diesem Band ist Ario Anindito verantwortlich. Seine Zeichnungen harmonieren perfekt mit der Geschichte und lassen uns tief in das Star Wars-Universum eintauchen.

Der Comic „Es gibt keine Angst“ gehört zum Multimediaprojekt „Die Hohe Republik“, eine Zeit in der Krieg der Sterne-Welt, die etwa 200 Jahre vor den Ereignissen der ersten Episode spielt. Zu der Zeit war die Hohe Republik das Maß aller Dinge und die Jedi noch lange nicht so dezimiert, wie sie es nach der dritten Episode sind. Wir sehen also eine komplett andere Welt. Und genau in dieser Zeit spielt der Comic von Cavan Scott.

Padawan Keeve Trennis

Noch lange bevor die Welt vom Imperium und den Skywalkers erfährt, ist das goldene Zeitalter der Jedi. Die helle Seite befindet sich auf ihrem Höhepunkt und die Jedi beschützen die bekannte Galaxis vor Chaos. Außerdem befindet sich die Einweihung der neuesten Raumstation „Starlight“ gerade in der Vorbereitung.

Genau zu dieser Zeit steht Padawan Keeve Trennis vor ihrer größten Prüfung, nämlich vor jener, die sie zu einem vollwertigen Jedi werden lässt. Doch wie so oft laufen die Dinge nicht so wie sie sollten und so sieht sich Keeve bald mit einer schwierigen Entscheidung konfrontiert. Wird sie ihre Jedi-Prüfung abschließen oder die unschuldigen Bewohner vor einer Katastrophe retten?

Von Nihil und Drengir

Wir lernen viele neue Gefahren kennen, welche wir zuvor noch nicht gesehen haben, wie beispielsweise die Nihil, welche die Raumschiffe ihrer Beute mit Gas fluten und sie dann einfach abschlachten. Ganz anders sind da die Drengir. Diese Pflanzenwesen galten lange als ausgestorben, als ihre „Mutter“ in Tiefschlaf versetzt wurde. Doch nach ihrer Erweckung finden auch die Sprößlinge wieder zu ihrem Bewusstsein zurück und bringen die Bewohner diverser Planeten unter ihre Kontrolle und damit auch unweigerlich in den Tod.

Doch, wie kann man solche Gegner töten, ohne, sich selbst in Todesgefahr zu begeben? Auch diese Frage beschäftigt Keeve im Laufe der Geschcihte. So steht nicht nur das Leben vieler Unschuldiger auf dem Spiel, sondern auch ihr eigenes. Wie wird sie handeln?

Gut für Neulinge geeignet

Da die Zeit der Hohen Republik weit vor den bekannten Geschichten und Charakteren spielt, ist die gesamte Reihe ein guter Einstieg für Neulinge, aber auch etablierte Fans, die mehr wissen wollen. Für jene ohne Vorwissen bietet sich hier ein kleiner Abenteuerschauplatz mit vielen interessanten Geschichten und Figuren. Zwar treten hin und wieder mal bekannte Figuren auf, die wir aber nicht unbedingt kennen müssen, um die Story zu verstehen. Wer die Charaktere kennt, freut sich natürlich auf bekannte Gesichter.

Fazit

Star Wars – Die Hohe Republik ist ein guter Einstieg in die Welt von Star Wars, da es keinerlei Vorwissen erfordert. Natürlich taucht auch mal eine bekannte Figur auf, aber im groben und ganzen könnt ihr die Geschichte als Neueinsteiger problemlos genießen. Aber auch für eingefleischte Star Wars Fans bietet der Band „Es gibt keine Angst“ alles, was das Herz begehrt: Eine gute Story, interessante Haupt- und Nebencharaktere und jede Menge Lichtschwert-Action. Ich bin gespannt, was dieses Multimedia-Projekt noch zu bieten hat und wie sich die ganzen Geschichten zusammenfügen und werde auf jeden Fall am Ball bleiben.

Das Rezensionsmuster wurde uns freundlicherweise von Panini zur Verfügung gestellt.

 

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