Die Monster Hunter World-Erweiterung Iceborne wird weitere Fan-Lieblinge ins Spiel bringen, das wird zumindest im neuen Gameplay-Trailer angedeutet.
Mit Iceborne wird Glavenus, einer der Fan-Lieblinge, in Monster Hunter World eingebracht. Während man dies zwar bereits aus dem kurzen Teaser des letzten Trailers entnehmen konnte, ist es mit dem neuen Gameplay-Trailer offiziell. Doch das scheint nicht das letzte Monster gewesen zu sein, auf Fans – vielleicht – sehnsüchtig warten. Denn der Trailer gibt noch weitere Einblicke in die Erweiterung, unter anderem sehen wir die Sub-Spezies von Anjanath und Odogaron, den Spielerraum und den Sammelplatz von Seliana und einen weiteren Monster-Teaser am Ende. Doch von vorne.
Glavenus ist eine Kampfwyvern und wurde bereits mit Monster Hunter Generations eingeführt, dessen Merkmal ein riesiger, schwertartiger Schweif ist, mit dessen Hilfe sie sich sogar die Zähne schärfen kann. Zusätzlich hat Glavenus noch nette feurige Explosionen in petto, die dem Spieler das Leben schwer machen. Bei den bereits erwähnten Sub-Spezies handelt es sich um bereits im Spiel befindliche Monster, deren Elemente und Angriffe sich von den „normalen“ Varianten unterscheiden. So setzt der Fulgur-Anjanath auf Elektro-Attacken, statt sich auf Feuer zu verlassen. Ähnliches gilt für den Vulkan-Odogaron, der statt auf Blutungen, auf das Element Drache setzen wird. Natürlich bringen beide Monster-Varianten auch neue Rüstungen und Waffen mit sich.
Zum Ende des Trailers gibt es dann eine ominöse Andeutung, die versierte Monster Hunter-Fans sofort aufzulösen wissen. Denn es ist grüner Schleim zu sehen, der typisch für Brachydios ist. Neben diesem Schleim zeichnet diese Kampfwyvern vor allem das stumpfe Horn am Kopf aus, aus dem es – inklusive der Vorderbeine – den Schleim produzieren kann. Das ist nicht nur eklig, sondern kann auch schnell explosiv werden, wenn man nicht aufpasst. Sollte der Spieler damit in Berührung kommen, gilt es die Rolle zu nutzen, bis die Gefahr gebannt ist.Auch Brachydios setzt zusätzlich auf Explosionsangriffe.
Die kleinen Begleiter, die Palicos genannt werden, erweitern ebenfalls ihr Repertoire. So kommt beispielsweise eine Schildspitzen-Attrappe hinzu, die das Monster vom Spieler ablenken soll. Auch der Miaukan könnte sich als nützlich erweisen, erlaubt er den Palicos wuchtige Feuerbälle zu verschießen. Doch die wohl interessanteste Erweiterung des Arsenals ist die erweiterte Vitalitätswespe, die es ermöglicht, den Spieler direkt im Kampf wiederzubeleben, sollte er ohnmächtig werden. Zu guter Letzt gibt es auch noch eine erfreuliche Nachricht für Leute, die sich Iceborne nicht zulegen. Denn alle Spieler werden einen Zwei-Spieler-Schwierigkeitsgrad erhalten, der aktuell nicht im Spiel ist. Aktuell gibt es lediglich für einen und vier Spieler den passenden Schwierigkeitsgrad. Monster Hunter World: Iceborne erscheint am 6. September 2019 für PlayStation 4 und Xbox One. Die PC-Fassung soll im Winter diesen Jahres folgen.